Schönsee. Das Wetter konnte den Erfolg nicht trüben! Der Jugend- und Musik-Club Schönsee e.V. (JMC) hatte wieder eingeladen. Nicht so viele, wie erwartet, kamen, aber wer gekommen war, der war nicht umsonst gekommen. Der JMC hatte keine Mühen gescheut, seine mittlerweile deutschlandweiten beziehungen spielen zu lassen. Obwohl der Abend unter dem Motto "Newcomer-Festival" lief, waren wieder einmal Bands vertreten, die wussten, was sie einem anspruchsvollen Publikum schuldig sind.
Sechs Bands gaben ihr Bestes: "Dead Rocks in a screming vision" aus Stamsried, "Mulabande" aus Cham, "Virgin and fish" aus Neukirchen, "Silly Villi Zany" aus Cham, "Best before" aus Cham, "C.A.G.E" aus Weiden. "Dead Rocks" duften als "Opener" am Ende nochmals antreten. Gesagt, und mitzuteilen ist von diesem, trotz mieser Witterung vollgelungenem Fest, dass der JMC es fertig gebracht hat, Kenner einer Szene zu versammeln, die wissen, was sie wollten.
Die Erwartungen erfüllt
Die, die gekommen waren, die ausgeharrt hatten, die Musik, der Rhythmus und Erleben aufnehmen wollten, die wurden , wie erwartet, belohnt. Man konnte sich gehen lassen, und was der Zauber der Veranstaltung war: |
man konnte barfuß im nassen Gras tanzen, ohne jemanden zu verletzen. Die, die gekommen waren, um zu erleben, die erlebten, soweit sie den Mut hatten, sich "abzutanzen".
Der JMC hat schon viel in dieser Richtung getan, am Samstag hat er bewiesen, dass sein Engagement nicht umsonst ist. Neben so genannten "gekrönten Häuptern" unserer gegend sah man auch die Menschen, die sich trauten, wieder mensch zu sein, die Musik und was damit zusammenhängt genießen, die sich dem Zauber der Situation hingeben können, einem Zauber, für den der JMC seit einiger Zeit immer gut ist - unabhängig vom Wetter.
Hochwertig besetzter Abend
Unabhängig vom wetter zeigte die Veranstaltung, dass sie eine echte "Open Air" war: so brachte zum Beispiel "Mulabande", früher unter dem Namen "Blues No Color", nur eigene Stücke und kein Zuschauer beneidete die unter anderem mit Vertretern von "Rockmusikneuland", zwei Tontechnikern, zwei mitgliedern des JMC besetzte die Jury, die sioch auch auf eine Befragung der Mitmachenden im publikum stützte, um ihre Aufgabe: aus lauter Guten den Besten zu finden ist schwer! Ein qualitativ hochwertig besetzter Abend, der für die "Echren" auch nicht vom Wetter gestört wurde. |