02. August 2006
Pressebericht vom Mittwoch, 02. August 2006 im Neuen Tag
"Chaos" musikalisch verarbeitet
Vier erstklassige Bands sorgen für Stimmung beim Newcomer-Festival in Schönsee
Schönsee. (dey) Wie immer am Vorabend des Seefestes stand in Schönsee auch dieses Jahr ein weiterer wichtiger Termin an: das Newcomer-Festival. Vier erstklassige Bands schafften es von den über 20 Bewerbungen auf die Bühne; gewinnen kann aber nur eine und diesmal war das "Abstraction in Orange" aus Regensburg.

"Wir können mit Stolz sagen, dass wir die ersten waren, die überhaupt auf die Idee eines Nachwuchsbands-Contest gekommen ist und veranstaltet", so der Vorsitzende des Jugend&Musik-Clubs Schönsee e.V. (JMC) Stephan Mösbauer. Schon seit elf Jahren stellt er das Newcomer-Festival auf die Beine; und auch 2006 war's wieder ein voller Erfolg.

"Sichtweisen"
"Poor June", "Muffdiver", "Abstraktion in Orange" (alle drei Bands kommen aus Regensburg) und "Prototype" aus Teunz und Nabburg heißen die Gruppen, deren Demotape gefiel und die dann nach Schönsee eingeladen wurden.

"Poor June" gab einen Mix aus Einflüssen von "Nickelback", "3 Doors Down" und "Green Day" und "Systems of a Down" zum Besten - Alternative Rock, der sich sehen lassen kann. Die 2001 gegründete Band "Muffdiver" saugen das allgegenwärtigen Chaos in allen Lebensbereichen auf und versuchen es mir ihrer Musik aus verschiedenen Sichtweisen zu verarbeiten.

 
Eigene Songs
Eine etwas kürzere Anreise hatte "Prototype". Die Band bastelt überwiegend eigene Songs, begeistern aber auch mit Covers von "Systems of a Down" und Machine Head. Allesamt gute Bands. Allerdings setzte sich "Abstraction in Orange" am Ende des Abends durch. Die junge Band aus Regensburg definiert ihren Musikstil aus einem kreativen Durcheinander von Blues und Funk bis zu punkig angehauchten Stücken. Als Gewinner winkt den Newcomern ein Gastspielvertrag für das kommende Open-Air 2007.

Die Jury setzte sich aus sechs Personen zusammen: zwei Vereinsmitglieder, zwei Licht- und Tontechniker und zwei Besucher bestimmten den Sieger. Sie alle waren der Meinung, "Abstraction in Orange" waren die Besten. "Es war sehr schwierig für die Jury einen Sieger zu ernennen, da auch heuer wieder alle Bands sehr gut waren", hieß es aus der Jury.

"Das Festival soll im erster Linie jungen und noch unbekannten Bands die Gelegenheit geben, ihr Können unter Beweis zu stellen, ihre eigene Festivaltauglichkeit zu erproben und Kontakte zu Interessierten aus der Branche und zum Publikum herzustellen", so Mösbauer. Und um das zu ermöglichen, gibt sich der JMC auch die größte Mühe. Um das Gelände des ehemaligen Schießstandes in Schuss zu halten, investiert der Verein jedes Jahr mindestens 1 000 Euro. Und auch die Hütte bräuchte ein fünfstellige Rundumerneuerung.

Die Mittel dafür müssen erwirtschaftet werden. Eben mit dem Newcomer-Festival, dem Open-Air und dem Wildschweinbraten und Frühlingsrollen-Stand beim Seefest.
 

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