Schönsee. (hfz) Der Schönseer Jugend & Musik-Club hat die Vorbereitungen für sein 13. Open Air am 26. Juni abgeschlossen. Livebands verschiedenster Musikrichtungen aus ganz Deutschland sind verpflichtet worden, um Fans quer durch alle Generationen auf dem Gelände des ehemaligen Schießplatzes in Schönsee zusammenzubringen.
Die Bands wurden von der Crew um Martin Spörl so ausgewählt, dass für jeden was dabei ist. Neben dem legendären "Weinbunker" und zahlreichen Verkaufsständen gibt's auch dieses Jahr einen kostenlosen Zeltplatz neben dem Konzertgelände. Der Eintrittspreis beträgt neun Euro. In der "Happy Hour" von 18 bis 19 Uhr ist der Eintritt zum Festival verbilligt. Außerdem spendiert der JMC ab 18 Uhr insgesamt 50 Liter Freibier für die ersten Besucher.
Opener des Festivals ist die Band "The Pancakes" aus Karlsruhe. Die Show der "Pancakes" steht für feinen psychodelischen Surfy-Beat, mit Einflüssen des Surfsound der 50er und der 60er Garagenbands. Spacige, fließende Soundkollagen wechseln sich mit dem zum Teil dreckigem Rock 'n' Roll ab. Ebenfalls drücken bei manchen Stücken auch erdige Blueswurzeln, sowie Trashpunk der 90er durch. Gekonnt verschmelzen die "Pancakes" harten exzessiven Gitarrenstoff mit teilweise zuckersüßen Melodien, wobei ein straightes Schlagzeug- und Perkussionspiel, zusammen mit einem druckvoll pumpenden Bass, den Beatteppich legt. Das Ganze garniert Daniela Neef mit ihren einzigartigen, brillanten Vocals. In den vergangenen vier Jahren hat sich die Band durch eine Vielzahl von Clubgigs im süddeutschen Raum, Berlin und Hannover als explosive Liveband einen Namen gemacht. |
Als nächste Band spielen "The Groove Tubes". Die drei professionellen Musiker aus Berlin begeisterten bereits bei ihrem ersten Auftritt 2002 beim Openair in Schönsee das Publikum. Dies war Grund genug, sie noch einmal für das Festival zu engagieren. Die perfekte Mischung der Stilrichtungen Soul-Blues, Texas-Blues, Vaughanstuff und Rythm und Blues überzeugt jeden Fan. Das Repertoire der "Tubes" reicht von zahlreichen Eigenkompositionen bis hin zu perfekt gecoverten Klassikern von Stevie Rau Vaughan, W. Dixon und Fleedwood Mac.
Headliner des Abends sind die "Echos of Pink Floyd". Es gibt Entdeckungen, die einen nicht mehr so schnell loslassen. Die Pink Floyd Coverband aus Straubing gehört zu jenen Entdeckungen. Klarer Blickfang sind die drei Sängerinnen, die ausdrucksstark und soulig den Gesamtsound ebenso prägen wie die Jungs an den Instrumenten. Die "Echos of Pink Floyd" erzeugen eine pure, elektrisierende Atmosphäre und nehmen das Publikum vom ersten bis zum letzten Ton gefangen.
Den Fans werden von "Shine in your Crazy Diamond" über "Another brick in the Wall", "Wish you where here" oder "Money" alle Superhits geboten wie auch Ausflüge in etwas weniger bekannten Stücke, wie "Us and Them" oder "One of this Days". |